Financial Modeling für Analysten

Wer heute Finanzmodelle baut, braucht mehr als Excel-Kenntnisse. Es geht um Logik, Struktur und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge so darzustellen, dass andere sie verstehen. Unser Programm vermittelt genau das – praxisnah und ohne unnötigen Ballast.

Warum Financial Modeling?

In Unternehmen werden täglich Entscheidungen getroffen, die Millionen bewegen. Die Grundlage? Solide Finanzmodelle. Aber viele Analysten arbeiten mit Vorlagen, die sie kaum durchschauen. Das führt zu Fehlern, die teuer werden können.

Wir zeigen, wie man Modelle von Grund auf aufbaut – transparent, nachvollziehbar und robust. Keine Black Box, sondern klare Strukturen, die auch unter Stress funktionieren.

Das Programm richtet sich an alle, die Finanzanalyse ernst nehmen und ihre Fähigkeiten systematisch ausbauen wollen. Egal ob für M&A, Unternehmensplanung oder Investment-Bewertungen.

Finanzanalyst arbeitet an Modellierungsprojekt am Schreibtisch

Wie wir arbeiten

Unser Ansatz basiert auf drei Prinzipien, die sich in der Praxis bewährt haben. Keine Theorie um der Theorie willen – sondern Methoden, die tatsächlich funktionieren.

Modular denken

Komplexe Modelle entstehen aus einfachen Bausteinen. Wir beginnen mit den Grundlagen – Umsatzprognosen, Kostenstrukturen, Cashflow-Logik – und bauen darauf auf. Schritt für Schritt.

Fehler finden, bevor andere es tun

Die meisten Fehler passieren beim Copy-Paste oder bei verschachtelten Formeln. Wir trainieren ein systematisches Vorgehen, das Fehlerquellen von Anfang an minimiert und Modelle testbar macht.

Für Menschen bauen

Ein gutes Modell erklärt sich selbst. Andere Analysten – oder man selbst in sechs Monaten – sollten die Logik sofort verstehen. Wir legen Wert auf Klarheit, Dokumentation und intuitive Struktur.

Von Praktikern lernen

Unser Team besteht aus Leuten, die jahrelang Finanzmodelle in Banken, Beratungen und Unternehmen gebaut haben. Die wissen, wo es im Alltag hakt – und wie man es besser macht.

Torben Lindström

Torben Lindström

Senior Financial Analyst

Torben hat acht Jahre bei einer Investmentbank in Frankfurt gearbeitet und dort Bewertungsmodelle für M&A-Transaktionen entwickelt. Er kennt die Stolperfallen aus erster Hand und hat ein Auge dafür, was wirklich wichtig ist.

Karol Dębski

Karol Dębski

Corporate Finance Specialist

Karol kommt aus der Unternehmensplanung eines Industriekonzerns und hat dort Budgetmodelle und Forecasting-Prozesse aufgebaut. Er weiß, wie man Modelle so gestaltet, dass sie auch in stressigen Quartalsabschlüssen halten.

Der Ablauf

Das Programm läuft über sechs Monate und kombiniert Online-Sessions mit eigenständiger Arbeit an realen Cases. Start ist im September 2025.

1

Grundlagen schaffen

In den ersten Wochen legen wir die Basis: Wie baut man ein Three-Statement-Modell auf? Wie verknüpft man GuV, Bilanz und Cashflow sauber miteinander? Welche Konventionen gibt es? Das klingt simpel, aber hier entscheidet sich oft, ob ein Modell später skaliert oder nicht.

2

Bewertungen verstehen

DCF-Modelle sind Standard, aber oft falsch angewendet. Wir gehen durch WACC-Berechnung, Terminal Value, Sensitivitätsanalysen – und diskutieren, wo die Methode an ihre Grenzen stößt. Dazu kommen Vergleichsverfahren und Real-Options-Ansätze.

3

Komplexität managen

Jetzt wird es anspruchsvoller: LBO-Modelle, Projektfinanzierungen, Merger-Modelle mit Synergien. Hier zeigt sich, wer die Grundlagen verinnerlicht hat. Wir arbeiten mit echten Daten und bauen Modelle, die auch unter Zeitdruck funktionieren.

4

Präsentieren und verteidigen

Ein Modell ist nur so gut wie seine Kommunikation. In der letzten Phase üben wir, Ergebnisse zu präsentieren, Annahmen zu rechtfertigen und kritische Fragen zu beantworten. Das gehört genauso zum Handwerk wie die Formeln selbst.

Nächster Start: September 2025

Die Plätze sind begrenzt, weil wir mit kleinen Gruppen arbeiten. Wer sich jetzt meldet, bekommt noch in diesem Frühjahr ein Vorgespräch. Dort klären wir, ob das Programm passt – und was man mitbringen sollte.